... damit dich der Kopf unterstützt wenn's drauf ankommt

Ing. Ursula Kaufels, MSc

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Mentales GolfCOACHING

Golf.Mental - Das innere Spiel

"Remember, golf is not just a game of great shots. It's a game of bad shots too. The champions are the ones, who hit the fewest bad shots and who are smart enough to keep their bad shots from being terrible" (Annika Sorenstam, 2004).

 

Golf ist ein Sport mit komplexen Handlungsabläufen

Golf ist ein Sport. Auch wenn viele Nichtgolfer über diese Aussage schmunzeln mögen, so hat Golf einen der komplexesten Handlungsabläufe im Sport. Einzig und allein Stabhochsprung ist noch komplexer. Diese Tatsache zeigt, wie wichtig die richtige Technik, ein auf den Spieler abgestimmtes Material und permanente Wiederholungen unter professioneller Anleitung sind.

Der Spruch "Übung macht den Meister" macht in diesem Fall Sinn. Denn wir Menschen lernen durch Wiederholungen. D.h. je öft wir einen Schlag trainieren, desto leichter kann unser Körper diese Bewegung als Routine abspeichern und automatisieren. Voraussetzung: körperliche UND mentale Fitness.

Golf ist ein Spiel gegen oder mit sich selbst

Golf ist Sport und Spiel zugleich. Der Gegner: das eigene Ich. Die Frage die sich dabei stellt: will ich gegen oder mit mir spielen? Egal wie wir uns entscheiden, entscheiden wir uns automatisch für oder gegen uns. Die logische Konsequenz: unbewusst entsteht ein innerlicher Kampf oder eben ein harmonisches Miteinander. Wofür würden sie sich entscheiden? Es ist auf jeden Fall Wert, ihre ganz persönliche Einstellung zu überdenken ... und möglicherweise werden sie feststellen können, um wie viel einfacher es ist, mit sich selbst zu spielen.

Noch etwas. Wissen sie eigentlich warum sie Golf spielen? Vielleicht liegt in der Beantwortung dieser Frage bereits die Lösung. 

Golf ist kein Denksport

Golf ist ein Sport der uns ganz bewusst mit allen Sinnen fordert, bei dem der logische Verstand und das Bauchgefühl eine Einheit bilden und mentale Fitness Voraussetzung ist. Denn 90% werden im Golf im Kopf entschieden ... und dennoch ist Golf kein Denksport. Warum? Unser Körper kann einen lange eintrainierten und bereits automatisierten komplexen Handlungsablauf nur dann fehlerlos ausführen, wenn der Verstand ihm die Möglichkeit dazu bietet. Mentale Störfaktoren wie negative Gedanken, Gefühle und/oder Erwartungen können Schuld an missglückten Schlagroutinen sein. Mentale Fitness, ein optimales Zielbewusstsein als auch Selbstvertrauen gehören im Golf ebenso trainiert wie das Chippen, Pitchen und Putten. Hand aufs Herz, wie oft trainieren sie ihr mentale Fitness? 

Das Handicap entsteht im Kopf

Was passiert, wenn ich sie vor dem nächsten Schlag auffordere nicht an das Wasserhindernis vor dem Grün zu denken. Diejenigen unter ihnen die Golf spielen, kennen die Antwort. Ihr Fokus: das Wasserhindernis. Das eigentliche Ziel: das Grün. Wo wird der Ball landen? Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit im Wasser. D.h. wohin ich meine Aufmerksamkeit lenke, dorthin fließt meine Energie und in unserem Fall auch der Ball.

Ähnlich verhält es sich mit der Wahl des Schlägers. Wenn ich in letzter Zeit mit einem Eisen 9 schlechte Erfahrungen gemacht habe, verknüpfe ich automatisch negativen Gedanken mit dem Eisen und blockiere unbewusst meinen Schlagroutine. Ich frage sie, wie hoch wird die Wahrscheinlichkeit sein, den Ball sauber zu treffen? Ich bin mir sicher, sie kennen die Antwort.

Und so gibt es zahlreiche weitere Beispiele, wie die Energie unseren mentalen Vorstellungen folgt. Oder anders formuliert: es gibt nicht nur ein Handicap am Papier, sondern es gibt auch eines in unserem Kopf.

Golf Mental

Golf Mental setzt genau an diesem Punkt an. Beim Handicap in ihrem Kopf. Wie wäre es entspannt und voll konzentriert über den Platz zu gehen, von äußeren Einflüssen unbeeindruckt ihr Spiel zu spielen und frei von Selbstzweifel, Selbstvorwürfen und der Angst, sich zu blamieren zu sein, um optimale Entscheidungen zu treffen?

 

Weitere Infos unter www.golfmental.at

 

 

Emotionen

Mentale Fitness: Die Gefühle auf dem Golfplatz beherrschen

Sogar Mentaltrainern passiert es, dass sie von ihren Gefühlen beherrscht werden. Viele sagen, gerade die sollten es aber können. Naja, stimmt grundsätzlich. Gott sei Dank wissen wir, wie wir uns helfen können.

Als mich vergangenes Jahr das Golffieber gepackt hat, wusste ich noch nicht, welche Auswirkungen das auf mich und mein Umfeld haben wird. Tägliches Training auf der Driving Range, Einheiten mit dem Pro inkl. Schwunganalyse, Übungsrunden auf dem Platz bis hin zu den ersten Turnieren. Wie sie sicherlich wissen, die Möglichkeiten in diesem Bereich sind fast unbegrenzt. Was ich anfangs jedoch total unterschätzt habe, war die mentale Komponente in diesem Sport. Bei den Profis sieht alles so einfach und leicht aus. Voller Konzentration bereiten sie sich auf den bevorstehenden Schlag vor, jeder Handgriff sitzt. Ohne wenn und aber spulen sie ihre Routinen ab, mit einer Selbstverständlichkeit und Genauigkeit, die Ihresgleichen sucht. Weder äußere noch innere Irritationen scheinen sie von ihrem Vorhaben abzulenken. Aber wie machen sie das? Wie schaffen sie es, trotz misslungenem Schlag fokussiert zu bleiben um trotzdem das Birdie oder PAR zu retten?

In diesem Zusammenhang möchte ich ihnen jemand vorstellen, der einen wesentlichen Einfluss auf den Score hat, der sich mehr oder weniger oft im Laufe einer Runde meldet und der, wie ich feststellen durfte, vorhandenes Potential für mehr auf geschickte Art und Weise zu blockieren weiß. „Quatschi“. Ich habe ihm diesen Namen gegeben, weil er ausgerechnet dann quatscht, wenn es stört und vom wesentlichen ablenkt. Aussagen wie „was werden sich die anderen wohl denken“, „das gibt’s doch nicht“, „nicht in den Bunker spielen“, „hätte ich lieber ein Eisen 7 genommen“, „der Schlag muss sitzen“, etc. zählen zu seinem grenzlosen Repertoire. Und schon hängen wir in diesen gedanklichen Endlosschleifen fest und Gefühle wie Angst, Ärger, Frust und Enttäuschung machen sich breit. Sie beeinflussen so unsere nächsten Entscheidungen und den so oft trainierten Bewegungsablauf, dass wir die nachfolgenden Löcher sehr oft ersatzlos streichen können. Warum passiert so etwas?

Grundsätzlich ist die Antwort einfach: unsere Gefühle haben uns beherrscht. Emotionale Regungen wirken sich direkt oder indirekt, früher oder später immer auf Entscheidungen und Bewegungsabläufe aus. Sie verzerren unsere Sicht der Dinge, verändern unsere Wahrnehmung und tilgen Erinnerungen an Gelungenes. Je mehr wir uns also von negativen Gefühlen leiten lassen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit den nächsten Drive zu verziehen, den nächsten Putt vorbeizuschieben oder die falsche Schlägerwahl zu treffen.

Das muss nicht sein! Stellen sie sich vor, sie haben Trainerstunden, in denen  ihr Quatschi lernt, schlechte Schläge wegzustecken, unqualifizierte Kommentare bewusst zu überhören und trotz Irritationen fokussiert zu bleiben. Sie entwickeln Routinen die Sicherheit geben und alle Sinne einbezieht um richtige Entscheidungen zu treffen. Kurz um, um ein schönes Spiel zu haben. Diese Art des Golftrainings ist bei den Profis längst zur Routine geworden und gleichzeitig ein wertvolles Instrument,  einen effektiven Umgang mit Gefühlen und Emotionen auf dem Platz zu entwickeln.

Wenn sie neugierig auf ihr mentales Golfpotential geworden sind und wissen wollen, wie sie trotz widriger Umstände ihr Handicap spielen, ihre mentale Fitness über 18 Löcher aufrecht erhalten und knifflige Schläge gelingen, dann stehe ich ihnen für ihre erste Trainingseinheit zur Verfügung. Ihr Erfolg wartet bereits auf sie!

Veränderung als Chance

Wenn wir immer das machen, was wir immer machen, werden wir genau das bekommen, was wir immer bekommen. Wer der Meinung ist, dass das Leben noch mehr zu bieten hat, sollte den Gedanken weiter spinnen und dem Leben die Power geben, die es verdient.

Mentale Fitness

Das Leben ist Veränderung und ruft viele Gedanken und Gefühle hervor, die geordnet und bewertet werden wollen. Wer mental fit ist, bleibt auch in solchen Situation im Kopf und Herzen beweglich. Denn es sind nicht die Dinge die uns Angst machen, sondern wie wir darüber denken.

 

 

 

Mehr Ich - ohne wenn und aber

Nicht mehr man selbst zu sein, nur mehr den Erwartungen anderer zu entsprechen oder in gedanklichen Endlosschleifen gefangen zu sein, ist bekannt. Das muss nicht sein! Ist das Leben in Schieflage gerade, ist es reif für Veränderung.